Im Leben eines Menschen mit Epilepsie, tauchen sicher immer mal wieder Fragen auf, bei denen die Betroffenen Hemmungen haben, sie ihrem behandelnden Arzt zu stellen, und zwar nicht selten aus der Angst heraus, die Frage könnte „zu dumm“ sein. Dieses Problem nahmen der Epilepsie-Experte Dr. Günter Krämer, Medizinischer Direktor des Schweizerischen Epilepsiezentrums in Zürich, sowie die Künstlerin und Autorin Anja Daniel-Zeipelt aus Biskirchen, die selbst an Epilepsie erkrankt ist, zum Anlass, ein Buch mit dem Titel „Epilepsie - 100 Fragen, die Sie nie zu stellen wagten“ zu verfassen. Die beiden Autoren beantworten Fragen aus den verschiedensten Bereichen - von sehr persönlichen Dingen bis hin zur Epilepsie-Therapie, den Themen „Liebe und Sexualität“ oder „Fruchtbarkeit und Schwangerschaft“ und vieles mehr. Man findet zum Beispiel eine Antwort auf die Frage, ob Jugendliche mit Epilepsie weniger Chancen haben, einen Freund bzw. eine Freundin zu finden, was der Unterschied zwischen Nervenärzten, Neurologen und Epileptologen ist, und ob man immer zu einem Epileptologen gehen muss oder auch, ob vor einer Epilepsie-Operation wirklich alle Kopfhaare abrasiert werden müssen. All das kann helfen, den Alltag mit Epilepsie besser zu bewältigen. Das 178 Seiten starke Buch „Epilepsie-100 Fragen, die Sie nie zu stellen wagten“ ist im Hippocampus Verlag erschienen (ISBN 978-3-936817-68-3) und kostet 14,90 Euro.
(drs)
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